Hohe Umsätze fühlen sich gut an, aber sie zahlen keine Rechnungen. Nutze diesen Rechner, um schnell und einfach deinen operativen Gewinn zu ermitteln. Finde heraus, ob dein Geschäftsmodell profitabel ist – bevor das Finanzamt anklopft.
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Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Viele Gründer machen den Fehler, nur auf die Einnahmen zu schauen. Unser Gewinn-Rechner hilft dir, schnell und unkompliziert deine Netto-Einnahmen zu ermitteln. Egal ob du Freelancer, Handwerker oder Online-Unternehmer bist: Du musst wissen, was nach Abzug aller Fixkosten und variablen Kosten auf dem Konto bleibt.
Viele Gründer verwechseln Umsatz mit Gewinn. Hier ist der Unterschied:
Trage deine gesamten Einnahmen (Netto) ein – alles, was auf deinem Konto eingegangen ist.
Unterscheide zwischen variablen Kosten (pro Verkauf) und fixen Kosten (monatlich/jährlich).
Sieh sofort deinen Rohertrag und operativen Gewinn (EBIT) – übersichtlich dargestellt.
Der Umsatz ist lediglich die Summe des Geldes, das auf deinem Konto eingeht. Davon gehört dir aber noch lange nicht alles.
Umsatz minus variable Kosten. Zeigt, wie viel nach Abzug der direkten Kosten übrig bleibt.
Das ist, was übrig bleibt, nachdem du alle Kosten (Miete, Wareneinsatz, Personal) abgezogen hast. Nur der Gewinn zeigt dir die wahre Gesundheit deines Unternehmens.
Hohe Umsätze können täuschen. Unser Tool hilft dir, diese Zahl transparent zu machen:
Diese Kategorien von Software nutzen viele Gründer, um ihre Finanzen im Griff zu behalten:
Cloud-basierte Lösungen, die Rechnungserstellung, Belegerfassung und Steuervorbereitung in einer Anwendung vereinen.
Ein separates Konto für geschäftliche Transaktionen hilft, private und berufliche Finanzen sauber zu trennen.
Spezialisierte Programme für die Einnahmen-Überschuss-Rechnung und Umsatzsteuervoranmeldung.
Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Gewinnberechnung
Als Unternehmer rechnest du am besten immer Netto. Die Umsatzsteuer gehört nicht dir, sondern dem Staat. Gib also deine Einnahmen und Kosten ohne Mehrwertsteuer ein.
Das sind Kosten, die steigen, wenn du mehr verkaufst (z.B. Verpackungsmaterial, Transaktionsgebühren bei Zahlungsanbietern, Provisionen oder Versandkosten). Im Gegensatz dazu bleiben Fixkosten wie Miete oder Software-Abos gleich – egal wie viel du verkaufst.
Nein, dieser Rechner ermittelt den operativen Gewinn vor Steuern (EBIT). Die Einkommensteuer hängt von deiner persönlichen Situation ab. Als Faustregel: Plane ca. 30% des Gewinns für Steuern ein.
Dein Unternehmerlohn sollte alle deine privaten Lebenshaltungskosten decken (Miete, Essen, Versicherung, Altersvorsorge). Er zählt in der Kalkulation oft als "Fixkosten", damit dein Geschäft profitabel ist, nachdem du bezahlt wurdest.
Neu ab 2025: Wenn dein Umsatz im Vorjahr unter 25.000 € lag (bisher 22.000 €) und maximal 100.000 € im laufenden Jahr beträgt, kannst du die Kleinunternehmerregelung nutzen.
Wichtig: Du weist dann keine Umsatzsteuer aus, darfst aber auch keine Vorsteuer ziehen. Das bedeutet: Wenn du Ware einkaufst, kannst du dir die gezahlte Umsatzsteuer NICHT vom Finanzamt zurückholen. Deine Einkaufspreise sind also "Brutto = Netto".
Experten empfehlen Rücklagen für mindestens 3-6 Monate Fixkosten. Zusätzlich solltest du Rücklagen für Steuernachzahlungen (ca. 30% vom Gewinn) und Investitionen bilden.